Der SPD-Politiker hat Vertreter von Apotheken, Ärzteverbänden und aus der Pharmabranche eingeladen, um die Versorgungslage zu analysieren und zu verbessern. Lauterbach hält im Herbst und Winter eine angespannte Versorgungssituation bei Antibiotika und weiteren Mitteln für möglich. Das Bundesinstitut für Arzneimittel veröffentlichte bereits eine Liste mit gut 30 Kinderpräparaten, die mit höchster Priorität beschafft werden sollen.
Im vergangenen Winter hatte es nach einer Infektwelle Lieferprobleme etwa bei Fieber- und Hustensäften für Kinder gegeben. Daraufhin wurde im Juli ein Gesetz verabschiedet, das unter anderem die Bevorratung von mehreren Monatsmengen von vielgenutzten Arzneimitteln vorschreibt.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.