
Die Geschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, Siegesmund, sagte der Deutschen Presse-Agentur, ein besonders großes Problem seien falsch entsorgte E-Zigaretten. Aber auch singende Grußkarten mit Knopfzellenbatterie könnten einen Brand auslösen.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt, sondern müssen an Sammelstellen etwa in Supermärkten oder auf Recyclinghöfen abgegeben werden. In Entsorgungsanlagen können sie sich durch Druck und Reibung entzünden. Laut BDE kommt es so inzwischen zu rund 30 Bränden pro Tag. Um Feuer zu vermeiden, werden die falsch entsorgten Batterien und Akkus oft händisch aussortiert – das gelingt aber nur zum Teil.
Bisher setzt nur eine Firma in Baden-Württemberg nach eigenen Angaben eine KI-Technologie ein, die den Müll ähnlich wie ein Gepäckscanner am Flughafen durchleuchtet und Akkus aussortiert.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
