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Norwegen
Fangen von Lachs in Flüssen und an Teilen der Küste verboten

Wegen eines starken Rückgangs der Lachs-Bestände in Norwegen ist das Fangen der Fische in Dutzenden Flüssen und an Teilen der Küste auf unbestimmte Zeit verboten worden.

    Atlantische Lachse springen aus dem Wasser, um gegen den Strom in einem reißenden Fluss zu schwimmen.
    Atlantische Lachse am Fotlandsfossen, Norwegen (imago stock&people)
    Das berichtete der norwegische Rundfunksender NRK unter Berufung auf die Umweltbehörde des Landes. Das Verbot gelte für 33 Flüsse und die Küste von der schwedischen Grenze bis einschließlich zur Provinz Trøndelag. In den weiter nördlich gelegenen Provinzen Nordland, Troms und Finnmark dürfe hingegen weiter Lachs gefangen werden. Als größte Gefahren für die Lachsbestände werden dem Bericht zufolge von Menschen gemachte Ursachen wie der Klimawandel und die Lachszucht vermutet.
    Diese Nachricht wurde am 22.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.