Bei Einsätzen im ganzen Land seien zudem Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze, Boote und Fahrzeuge sichergestellt worden, teilte Militärchef Vela mit. Zudem hätten Soldaten und Polizisten 41 Geiseln aus der Gewalt krimineller Banden befreit. Fünf Gangmitglieder seien getötet worden. Präsident Noboa hatte zuletzt den Ausnahmezustand verhängt und 22 kriminelle Gangs per Dekret als Terrorgruppen und "nicht-staatliche Kriegsparteien" deklariert, die auszuschalten seien. Daraufhin erklärte die Armee die Banden zu militärischen Zielen.
Hintergrund sind eskalierende Gewaltexzesse rivalisierender Banden, die bis in die Gefängnisse reichen. Erst kürzlich soll einem berüchtigten Drogenboss der Ausbruch gelungen sein.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.