Sachsen
FDP-Bundesvorstand Herbst: Wählern zu wenige landespolitische Themen vermittelt

Für das historisch schlechte Ergebnis der FDP in Sachsen hat der Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Herbst, die Bundespolitik verantwortlich gemacht.

    Torsten Herbst (FDP) spricht in der Plenarsitzung im Deutschen Bundestag.
    FDP-Politiker Torsten Herbst (Bernd von Jutrczenka/dpa)
    Der Ukraine-Krieg, die Migration und der Streit in der Ampelkoalition in Berlin hätten den Wahlkampf bestimmt. Daher sei es nicht gelungen, landespolitische Themen in den Vordergrund zu stellen sagte Herbst, der auch Schatzmeister der FDP in Sachsen ist, im Deutschlandfunk. Seine Partei habe es nicht geschafft, den Wählern positive Entwicklungen in Sachsen wie den Zuwachs an Lehrkräften zu vermitteln. Die FDP hatte bei der Landtagswahl in Sachsen weniger als ein Prozent der Stimmen erhalten.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.