
Damit solle die Verantwortung von FDP-Chef Lindner abgelenkt werden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Radtke, sprach der FDP die Koalitionsfähigkeit ab.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Kubicki sagte der Zeitung "Die Welt", die Kommunikation um das Strategiepapier sei indiskutabel schlecht gewesen. Der Rücktritt Djir-Sarais sei ein folgerichtiger und respektabler Schritt. Auch mehrere FDP-Landesverbände begrüßten die Entscheidung. Der bayerische FDP-Landesverband erklärte, die Vorgänge um das Ampel-Aus hätten die Glaubwürdigkeit beschädigt.
Djir-Sarai hatte seinen Rücktritt damit begründet, dass er Schaden von seiner Glaubwürdigkeit und der der FDP abwenden wolle. Auch Bundesgeschäftsführer Reymann legte sein Amt nieder, um - wie er sagte - die personelle Neuaufstellung der Partei zu ermöglichen.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.