Veränderte Sicherheitslage
Feuerwehr stellt sich auf zunehmende Waffen- und Munitionstransporte in der Öffentlichkeit ein

Die deutschen Feuerwehren stellen sich wieder verstärkt auf Waffen- und Munitionstransporte im öffentlichen Verkehr ein.

    Artilleriegeschossen vom Kaliber 155 mm stehen auf Palette in der neuen Munitionsfabrik Rüstungsunternehmens Rheinmetall
    Wegen der veränderten Sicherheitslage in Europa nach dem russischen Überfall auf die Ukraine gibt es inzwischen wieder viel mehr Waffen- und Munitionstransporte. (picture alliance / dpa / Marcus Brandt)
    Hintergrund sei die veränderte Sicherheitslage in Europa nach dem russischen Überfall auf die Ukraine, teilte der Deutsche Feuerwehrverband mit. Es könnten sich Einsatzlagen ergeben, wie sie seit dem Ende des Kalten Kriegs nicht mehr allerorten bewusst wahrgenommen worden seien. Die Transporte auf der Straße, auf der Schiene, auf dem Wasser oder im Lufttransport fänden vielfach unbemerkt in der Öffentlichkeit statt. Zu den Gefahren und Herausforderungen seien Fachempfehlungen erarbeitet worden. Darin geht es unter anderem um das richtige Verhalten der Einsatzkräfte bei einem Zwischenfall sowie um Klassifizierungen und Kennzeichnungen von Munition.
    Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.