
In dieser Frage sei man in den letzten Wochen ein Stück vorangekommen, sagte Klingbeil in Luxemburg vor Beratungen der europäischen Finanzminister. Er sei sich sicher, dass am Ende der russische Präsident Putin für seinen Krieg bezahle.
Bundeskanzler Merz hatte vorgeschlagen, dass rund 140 Milliarden Euro des russischen Geldes nicht enteignet, sondern zur Absicherung sogenannter Reparationsanleihen genutzt wird. Der belgische Premierminister de Wever, in dessen Land die Vermögenswerte der russischen Zentralbank angelegt sind, hatte vor einem riskanten Spiel gewarnt.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.