
Die Angeklagten bestreiten demnach die Vorwürfe. An Weihnachten 2024 waren Schäden an einem Stromkabel sowie an mehreren Kommunikationskabeln zwischen Finnland und Estland aufgetreten. Finnische Behörden setzten den Tanker "Eagle S" anschließend fest und beschuldigten die Besatzung, mit dem Anker die Schäden absichtlich verursacht zu haben.
Die "Eagle S" fährt unter der Flagge der Cookinseln, gehört nach Einschätzung der EU aber zur sogenannten russischen Schattenflotte. Damit sind Schiffe gemeint, mit denen Russland versucht, Sanktionen zu umgehen.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.