
Im Stadtteil Kreuzberg warfen Teilnehmende Flaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten, wie ein Fotoreporter der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Laut Polizei beteiligten sich etwa 3.300 Menschen an dem Protestmarsch, der sich als "queer-feministisch" bezeichnete. Mindestens eine Teilnehmerin wurde festgenommen. In Teilen des Umzugs waren Sprechchöre zu hören wie "Ganz Berlin hasst die Polizei".
Zuvor war dagegen eine ebenfalls als links deklarierte Demonstration durch Wedding mit rund 650 Teilnehmern noch friedlich verlaufen.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.