Aber dass die beiden heute die Stars der Sternzeit sind, liegt daran, dass sie die Namenspatrone zweier Asteroiden sind, die im Oktober 1977 auf Himmelsfotografien entdeckt worden waren. Sie standen damals eng beieinander im Grenzbereich der Sternbilder Fische und Walfisch.
Weitere Beobachtungen zeigten bald, dass beide Objekte sich auf recht unterschiedlichen Bahnen um die Sonne bewegen: Orvillewright, der Asteroid Nr. 11246, umläuft die Sonne innerhalb von knapp vier Jahren in einer mittleren Entfernung von gut 350 Millionen Kilometern. Wilburwright dagegen, Nr. 11247, braucht für einen Umlauf um die Sonne in knapp 500 Millionen Kilometern Abstand rund zwei Jahre länger.
Trotz dieser stark voneinander abweichenden Umlaufzeiten stehen die beiden Kleinplaneten-Brüder morgen wieder nahe beieinander am Himmel - diesmal im Sternbild Schütze. Sie erreichen dabei im Abstand von nur etwa zehn Stunden ihre größte Erdnähe. Eine ähnliche Konstellation wird sich erst in einigen Jahrhunderten wieder ergeben.
Allerdings sind die nur etwa drei und fünf Kilometer kleinen Objekte so schwach, dass uns der Flug der Brüder Wright durch den Schützen verborgen bleibt.
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Mehr über die Gebrüder Wright
Weitere Beobachtungen zeigten bald, dass beide Objekte sich auf recht unterschiedlichen Bahnen um die Sonne bewegen: Orvillewright, der Asteroid Nr. 11246, umläuft die Sonne innerhalb von knapp vier Jahren in einer mittleren Entfernung von gut 350 Millionen Kilometern. Wilburwright dagegen, Nr. 11247, braucht für einen Umlauf um die Sonne in knapp 500 Millionen Kilometern Abstand rund zwei Jahre länger.
Trotz dieser stark voneinander abweichenden Umlaufzeiten stehen die beiden Kleinplaneten-Brüder morgen wieder nahe beieinander am Himmel - diesmal im Sternbild Schütze. Sie erreichen dabei im Abstand von nur etwa zehn Stunden ihre größte Erdnähe. Eine ähnliche Konstellation wird sich erst in einigen Jahrhunderten wieder ergeben.
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