
Allein im Tschad sind nach Angaben der UNO-Nothilfeagentur eine Million Menschen von den Fluten betroffen. Auch in Niger, Mali und Kamerun wurden in vielen Regionen die Infrastruktur und zahlreiche Häuser zerstört. Hunderttausende Menschen sind obdachlos. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen sind seit Jahresbeginn mindestens 1.000 Menschen in West- und Zentralafrika durch Überschwemmungen ums Leben gekommen.
Afrika leidet im Zuge der Erderwärmung besonders stark unter Extremwetterereignissen.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
