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Demokratieförderung
Fonds "Zukunftswege Ost" soll zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland stärken

Ein neues Programm zur Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements in Ostdeutschland hat heute seine Arbeit aufgenommen.

    Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, gestikuliert.
    Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland (picture alliance / dpa / Michael Reichel)
    Ab sofort können sich gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen für eine finanzielle Unterstützung beim Fonds namens "Zukunftswege Ost" bewerben. Mindestens 100 Projekte können mit jeweils bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Über die Vergabe soll regelmäßig eine unabhängige Jury entscheiden, die ersten Auszahlungen fließen ab September. Parteipolitische Aktivitäten sind den Angaben zufolge von einer Förderung ausgeschlossen. Der Fonds wurde durch eine Gemeinschaftsinitiative mehrerer deutschen Stiftungen gegründet.
    Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, begrüßte das Programm. Dort, wo die Demokratie immer mehr unter Druck gerate, hätten es auch Menschen schwer, die etwas zum Guten bewegen wollten.
    Diese Nachricht wurde am 01.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.