
Als Beispiel verwies der Forscher von der Universtität Vechta auf das Spiel "Heimat Defender: Rebellion". Ziel der Entwickler sei es, Jugendliche niedrigschwellig mit rechtsextremer Ideologie in Kontakt zu bringen. Die Spielewelt zeige ein dystopisches Deutschland im Jahr 2084. Migration habe zu bürgerkriegsartigen Zuständen geführt. Zugleich terrorisierten Aktivisten der LGBTQ-Bewegung die Bürger. Verantwortlich dafür sei im Szenario dieses kostenlosen Spiels ein geheimer Strippenzieher, der an antisemitische Vorurteile erinnere. Dass im Februar der Nachfolger erscheinen solle, impliziere, dass das Spiel durchaus ein propagandistischer Erfolg gewesen sein müsse, so Möbius.
Diese Nachricht wurde am 01.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.