Jedes achte Kind sei nicht nur zu dick, sondern leide schon zum Zeitpunkt der Einschulung an Übergewicht, sagen die Schätzungen deutscher Schulmediziner.
Da dies Problem inzwischen ein gesamteuropäisches ist, soll eine länderübergreifende Studie einen Ausweg aus der kindlichen Fehlernährung und dem daraus folgenden Übergewicht aufzeigen helfen. Bis die großangelegte Untersuchung in fünf Jahren abgeschlossen sein wird, sind viele Kinder längst auf einem sicheren Weg in die chronische Fettleibigkeit. Dass Eltern ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten verschlanken sollten, scheint auch ohne wissenschaftliche Untermauerung doch der plausibelste Weg runter von der Waage.
Leselust wollen Schulverwaltungen und Bildungsexperten wecken, denn nicht nur die unterentwickelte Lust vieler Schüler am gedruckten Wort, auch ihre mangelhafte Lesekompetenz war ein erschütterndes Ergenis der diversen Leistungsstudien der vergangenen JKahre. In Berlin wurden nun zum zweiten Mal sogenannte Orientierungsarbeiten der zweiten Klasse ausgewertet. Das Ergebnis: in der Hauptstadt gehören weniger Kinder als noch im Vorjahr in die Gruppe der schwachen Leser, und auch die Gruppe der langsamen Leser ist kleiner geworden. Leider aber auch die der starken, also guten Leser. Die Zweitklässler nicht –deutscher Herkunft haben sich verbessert, sie liegen aber in ihren Deutschleistungen noch immer deutlich hinter den gleichaltrigen Muttersprachlern zurück, auch wenn die Stadtbezirke mit einem hohen Anteil von deutsch-türkischen Kindern ein bisschen aufgeholt haben. Die Arbeiten teilen sich in zwei Teile: zum einen wird die Lesegeschwindigkeit getestet, zum anderen das Leseverständnis. Hier erreichen die Berliner von zwölf möglichen Punkten im Mittel 7einhalb – eine verbesserte, aber doch grundsätzlich niedrige Bewertung. Dennoch zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden darüber, dass man die Schüler offenbar angespornt hat. Hier kommen die Eltern ins Spiel: sie erfahren aus den Querschnittstests, wie ihre Kinder im Vergleich zur Klasse, zur Schule, im Bezirk und der ganzen Stadt dastehen. Über die Vergleichsergebnisse versucht die Senatsverwaltung, nicht zuletzt die Eltern stärker in die Leseförderung einzubeziehen.
In Brandenburg, so konnten wir lesen, werde das Geld für das Projekt Gegen Gewalt an Schulen gekürzt – obwohl es insbesondere zur Prävention gegen rechtsradikale und neonazistische Aktivitäten betrüge. Ob das ein Feld wäre, wo sich Microsoft engagieren würde: Der Softwarekonzern hat in dieser Woche mit dem Freistaat Thüringen eine Kooperation vereinbart: ua sollen die sogenannten Schlaumäuse mit den Drittmitteln gefördert werden, also Kinder, die ihre Sprachkompetenz besonders schulen lassen.
Zuletzt ein Appell an alle: Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Landau hat sein 3. Bildungsbarometer gestartet: Mit diesem Messinstrument sollen Trends im Bildungssystem und Erwartungen der zwischen 18 und 65 Jahre alten Bundesbürger an die Bildungspolitik abgebildet werden. Jüngste Ergebnisse zeigen zum Beispiel, dass die Mehrheit der freiwilligen Befragungsteilnehmer gern bereit wären, auf die Eigenheimzulage zu verzichten, wenn die freiwerdenden Mittel dem Schulwesen zufließen würden. Über das im Internet installierte Bildungsbarometer können Interessierte Fragen zur Bildungspolitik beantworten - eine andere Form von Bildungsbeteiligung.
Da dies Problem inzwischen ein gesamteuropäisches ist, soll eine länderübergreifende Studie einen Ausweg aus der kindlichen Fehlernährung und dem daraus folgenden Übergewicht aufzeigen helfen. Bis die großangelegte Untersuchung in fünf Jahren abgeschlossen sein wird, sind viele Kinder längst auf einem sicheren Weg in die chronische Fettleibigkeit. Dass Eltern ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten verschlanken sollten, scheint auch ohne wissenschaftliche Untermauerung doch der plausibelste Weg runter von der Waage.
Leselust wollen Schulverwaltungen und Bildungsexperten wecken, denn nicht nur die unterentwickelte Lust vieler Schüler am gedruckten Wort, auch ihre mangelhafte Lesekompetenz war ein erschütterndes Ergenis der diversen Leistungsstudien der vergangenen JKahre. In Berlin wurden nun zum zweiten Mal sogenannte Orientierungsarbeiten der zweiten Klasse ausgewertet. Das Ergebnis: in der Hauptstadt gehören weniger Kinder als noch im Vorjahr in die Gruppe der schwachen Leser, und auch die Gruppe der langsamen Leser ist kleiner geworden. Leider aber auch die der starken, also guten Leser. Die Zweitklässler nicht –deutscher Herkunft haben sich verbessert, sie liegen aber in ihren Deutschleistungen noch immer deutlich hinter den gleichaltrigen Muttersprachlern zurück, auch wenn die Stadtbezirke mit einem hohen Anteil von deutsch-türkischen Kindern ein bisschen aufgeholt haben. Die Arbeiten teilen sich in zwei Teile: zum einen wird die Lesegeschwindigkeit getestet, zum anderen das Leseverständnis. Hier erreichen die Berliner von zwölf möglichen Punkten im Mittel 7einhalb – eine verbesserte, aber doch grundsätzlich niedrige Bewertung. Dennoch zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden darüber, dass man die Schüler offenbar angespornt hat. Hier kommen die Eltern ins Spiel: sie erfahren aus den Querschnittstests, wie ihre Kinder im Vergleich zur Klasse, zur Schule, im Bezirk und der ganzen Stadt dastehen. Über die Vergleichsergebnisse versucht die Senatsverwaltung, nicht zuletzt die Eltern stärker in die Leseförderung einzubeziehen.
In Brandenburg, so konnten wir lesen, werde das Geld für das Projekt Gegen Gewalt an Schulen gekürzt – obwohl es insbesondere zur Prävention gegen rechtsradikale und neonazistische Aktivitäten betrüge. Ob das ein Feld wäre, wo sich Microsoft engagieren würde: Der Softwarekonzern hat in dieser Woche mit dem Freistaat Thüringen eine Kooperation vereinbart: ua sollen die sogenannten Schlaumäuse mit den Drittmitteln gefördert werden, also Kinder, die ihre Sprachkompetenz besonders schulen lassen.
Zuletzt ein Appell an alle: Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Landau hat sein 3. Bildungsbarometer gestartet: Mit diesem Messinstrument sollen Trends im Bildungssystem und Erwartungen der zwischen 18 und 65 Jahre alten Bundesbürger an die Bildungspolitik abgebildet werden. Jüngste Ergebnisse zeigen zum Beispiel, dass die Mehrheit der freiwilligen Befragungsteilnehmer gern bereit wären, auf die Eigenheimzulage zu verzichten, wenn die freiwerdenden Mittel dem Schulwesen zufließen würden. Über das im Internet installierte Bildungsbarometer können Interessierte Fragen zur Bildungspolitik beantworten - eine andere Form von Bildungsbeteiligung.