Das kündigte Präsident Macron im TV-Sender France 2 an. Frankreich unterhält derzeit ein Kontingent von 1.500 Soldaten in dem westafrikanischen Land. Bislang hatte Paris den Abzug abgelehnt, da es die Putschistenregierung nicht anerkennt. Der Abzug wäre ein einschneidender Schritt für Frankreichs Westafrikapolitik. Nach Mali und Burkina Faso, wo ebenfalls geputscht wurde, wäre Niger das dritte Land in Folge, das die französischen Truppen verlassen müssten.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.