Nach Messerangriff am Hamburg Hbf
Frau soll in Psychiatrie

Rund fünf Monate nach dem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof hat die Staatsanwaltschaft gegen die Täterin ein Sicherungsverfahren beantragt.

    Polizei im Einsatz nahe des Tatorts in Hamburg. Polizisten stehen an einer Absperrung vor dem Hauptbahnhof.
    Bei einem Messerangriff in Hamburg sind mehrere Menschen verletzt worden. (Steven Hutchings / dpa / Steven Hutchings)
    Ziel sei, die 39-Jährige in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen, teilte die Anklagebehörde mit. Die Beschuldigte leide an einer mit Realitätsverkennung einhergehenden paranoiden Schizophrenie. Wann über den Antrag entschieden wird, ist noch unklar.
    Ende Mai wurden bei dem Vorfall am Hamburger Hauptbahnhof 18 Menschen verletzt.
    Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.