
Konkret ging es um die wiederholten Beschädigungen von Unterwasserkabeln. Der jüngste Vorfall zeige, welche Gefahr von Russland ausgehe, warnte Scholz. Mit Blick auf Trumps Gebietsansprüche auf Grönland betonte der Kanzler erneut, Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden.
Im Anschluss reiste die dänische Ministerpräsidentin nach Paris. Nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Macron sagte Frederiksen, die politischen Führer in Europa unterstützten die Achtung der internationalen Grenzen voll und ganz. Die Territorien und die Souveränität der Staaten müssten respektiert werden. In Brüssel will Frederiksen heute noch mit NATO-Generalsekretär Rutte zusammenkomen.
US-Präsident Trump hatte zuletzt mehrfach das Interesse seines Landes an Grönland und den dortigen Rohstoffvorkommen geäußert. Dänemark will deshalb seine militärische Präsenz in der Arktis verstärken.
Diese Nachricht wurde am 28.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.