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Frieden in einem verminten Land

Wer am Abend des 01.August keine eiligen Besorgungen in Angola zu machen hatte, der saß zu Hause vor dem Fernsehgerät. Denn an diesem Abend bringen die Hauptnachrichten die Bilder, auf die das Land 27 Jahre warten musste. Die Chefunterhändler der regierenden MPLA und der UNITA - Rebellen reichen sich vor laufenden Kameras die Hand. Am Vortag ist das Ultimatum für die Demobilisierung der UNITA abgelaufen. In Angola ist offiziell Frieden eingekehrt.

Ludger Schadomsky |
    Noch geht den Angolanern das Wort Frieden zögernd, fast unwillig, über die Lippen. Kein Wunder in einem Land, das seit 1961 fast ununterbrochen im Kriegszustand lebt, und das immer wieder um den Frieden betrogen wurde.

    Wer sich für die Geschichte des angolanischen Bürgerkrieges und seine Protagonisten interessiert, der reist nach Luena. Luena ist die Hauptstadt der Ostprovinz Moxico, der größten und am dünnsten besiedelten Angolas an der Grenze zu Sambia und Kongo. Fim do mundo - das Ende der Welt – nennen die Angolaner diesen abgelegenen Teil ihres Landes. Wie kaum eine andere Stadt steht Luena stellvertretend für den 41jährigen Krieg in Angola, der als Befreiungskrieg begann und später zum Bruderkrieg wurde, angefacht durch die Ideologen des Kalten Krieges.

    Auf dem staubigen Marktplatz von Luena erinnert ein verblichenes Denkmal an den Befreiungskampf gegen die Portugiesen, der 1961 begann und mit der Unabhängigkeit Angolas 1975 endete. Der Kolonial-Krieg gilt in der angolanische Zeitrechnung als der "Erste Krieg". Ihm folgte der "Zweite Krieg", der Bruderkampf zwischen den Unabhängigkeitsbewegungen MPLA, UNITA und FNLA um die postkoloniale Führungsrolle. Was als Machtkampf der drei großen Volksgruppen Angolas - der nördlichen Bakongo, der Ovimbundu des östlichen Hochlandes sowie den Kimbundu der Küste – begann, geriet schnell zu einem der blutigsten Stellvertreterkriege des Kalten Krieges.

    Auf dem Rundgang durch Luena deutet der Begleiter auf das Ehrenmal, das an die gefallenen kubanischen Soldaten erinnert. Sie wurden von Castro geschickt, um die marxistische Volksbewegung für die Befreiung Angolas, MPLA, zu unterstützen. Sie stellt seit der Unabhängigkeit 1975 die Regierungspartei.

    Hier in Luena trafen die Kubaner auf die Truppen Südafrikas. Pretoria unterstützte, gemeinsam mit Washington, die Rebellen der UNITA, die Nationale Union für die Völlige Unabhängigkeit Angolas, gegen die linke MPLA. Ein südafrikanischer Schützenpanzer und das Wrack eines russischen Flugzeuges erinnern an die Schlacht um Luena.

    Im Schatten des Panzerwagens verkauft eine Händlerin Erdnüsse. Nein, sagt sie lachend auf die Frage, ob es ihr nichts ausmache neben einem solchen Kriegsgerät zu sitzen. Nein, wiederholt sie, ich habe keine Angst mehr, denn jetzt herrsche ja Frieden in Angola.

    Wenn die Händler am Markt vor dem Revolutionsmuseum heute keine Angst mehr haben vor Panzern und Bombern, dann liegt das daran, dass Luena am 4.April dieses Jahres Luena noch einmal Geschichte schrieb - und diesmal war es eine Erfolgsgeschichte: An diesem Tag unterzeichneten Regierung und UNITA hier ein Waffenstillstandsabkommen, das Afrikas zweitältesten Bürgerkrieg offiziell beendete.

    Ermöglicht wurde der Friedensschluss durch den Tod jenes Mannes, den westliche Politiker gerne als "Afrikas charismatischsten Rebellenführer" bezeichneten, und den seine Anhänger zu Lebzeiten respektvoll O mais velho [O maisch welju] – den Ältesten nannten: Jonas Savimbi, Sohn des ersten schwarzen Bahnhofsvorstehers Angolas und Präsident der UNITA. Die, die von Savimbis Truppen in entführt, vergewaltigt und ermordet wurden, haben freilich einen anderen Namen: Sie rufen ihn einen Mörder, einen Verbrecher. Am 22.Februar Jahres wurde Savimbi in der Nähe des Städtchens Lucusse von Regierungssoldaten erschossen.

    Jemand hat mit ungelenker Schrift seinen Namen in den Jacarandabaum geritzt, der am Kopf des einfachen Grabhügels steht. Savimbis Generäle, die heute in der Hauptstadt über ihre Zukunft verhandeln, haben Plastikblumen gebracht. Es ist ein Armengrab für einen Mann, der zu Lebzeiten Persönlichkeiten wie Jimmy Carter und Franz-Joseph Strauß zu seinen Vertrauten zählte und mit seinem Privatjet zu Audienzen ins Weiße Haus flog. Dass Savimbi, der seine militärische Laufbahn mit dem Kampf gegen die Kolonialherren begann, seine letzte Ruhe auf dem portugiesischen Friedhof findet, ist nur eine der bitteren Ironien dieses Krieges.

    "Es hat uns einige Überwindung gekostet, dem Kerl überhaupt ein Begräbnis zu geben", sagt Brigadegeneral Manuel Kembo. Kembo ist der Militärchef von Luena und begleitet Besucher hinaus auf den Friedhof am Stadtrand. Am Tor haben sie Wachen aufgestellt, sonst "graben die Leute Savimbi aus und verbrennen seine Reste", sagt der Militär. Und mit einem Blick auf den Grabhügel fügt er hinzu: Sogar die Toten hassen ihn.

    Aber er wolle nicht mehr über Savimbi reden, sagt Kembo dann, sondern über die Zukunft Angolas.

    Große Veränderungen habe es schon gegeben in den letzten Monaten, die Straßen seien wieder offen, UNITA und Regierungssoldaten reichten einander die Hände.

    Was Kembo nicht sagt, ist, dass sein Land jeden Tag 11 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Erdöl einnimmt, dass es aber seine Menschen nicht ernähren kann. Dass der fruchtbare Boden verseucht ist mit 10 Millionen Minen, für jeden Angolaner eine. Und das die Politiker und Militärs Angolas zu den korruptesten auf dem Kontinent gehören.

    An diesem Morgen ist die Deutsche Heidi Becher mit ihrem Team ins Auffanglager Chicala gekommen, um die Ernährungssituation zu prüfen. Becher arbeitet für die belgische Sektion von Ärzte-ohne-Grenzen.

    Eigentlich ist das große Thema der Hunger, bzw. die Ernährung. Das Thema Nummer 1 ist: wie kriege ich meine Familie satt. Thema Nummer 2: Gesundheit. Thema Nummer 3: wie geht’s weiter.Das kommt erst, wenn die anderen Bedürfnisse befriedigt sind.

    Chicala ist ein Sammellager für ehemalige UNITA-Kämpfer und ihre Familien. 8600 Menschen leben in Chicala, ein Drittel von ihnen waren aktive Kämpfer. Chicala macht einen gut organisierten Eindruck. Die Hütten sind stabil gebaut, der Dorfplatz ist makellos gefegt. Ein Militärcamp eben.

    Der Kommandant von Chicala, Oberst Ferro Lumbongo, betont, dass die UNITA dem Frieden verpflichtet sei.

    Man habe zwar für eine gerechte Sache gekämpft, aber nun sei Frieden und seine Leute würden nicht zurück in den Busch gehen. Das Abkommen zwischen Regierung und Rebellen sieht vor, daß die UNITA ihre geschätzten 82.000 Kämpfer in Lagern wie Chicala zusammenzieht und entwaffnet.

    In der Tat haben sich wohl die meisten UNITA-Kämpfer registrieren lassen. Doch die rostigen Kalaschnikows, die an den Sammelpunkten abgegeben wurden, stellen nur einen Teil des Waffenarsenals dar, das unter anderem modernste Boden-Luft-Raketen umfasst. Die Frage, die dieser Tage alle in Angola umtreibt, ist, ob die Kämpfer, wie in der Vergangenheit wiederholt geschehen, zurückgehen werden in den Busch, sollte der Frieden keine Dividende abwerfen. 5000 der 82.000 UNITA-Kämpfer, sowie 33 Kommandanten sind wie festgelegt in die nationalen Streitkräfte und die Polizei überführt worden. Doch was geschieht mit den übrigen 77.000 ?

    Es müsse gelingen, sie in ein ziviles Berufsleben zu integrieren, sagt Ralf Syring, Programmkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe in Angola und ein intimer Kenner des Landes.

    Niemand zweifelt daran, daß die UNITA-Kämpfer immer noch wissen, wo ihre Waffen liegen. Und diese Verstecke sind der Regierung weiterhin nicht bekannt, und wenn UNITA-Soldaten und ihre Angehörigen unzufrieden sind, dann werden sie auch diese Waffen wieder in die Hand nehmen. Wenn sich die Alternative Frieden ihnen darstellt als eine Situation, in der sie hungern, dann muß man damit rechnen, daß sie wieder zu den Waffen greifen. Das wird eine sehr unsichere Situation, das wird nicht eine geben, in der es Kriegsfronten gibt, das wird auch nicht eine systematische Guerillaaktion werden, aber es wird ein Bandenwesen in großen Teilen des Landes sein, und da weiß man ja nicht, wohin sich das entwickelt.

    Es hat Tote gegeben wegen eines Sharp-Recorders, in einem Haus, aus dem wir den Feind ausquartiert hatten. Über Megaphon wollten sie ihren Sharp zurück. Ein phantastischer Klang. Nie! Haben wir gesagt. Und haben dann tagelang gekämpft, nur wegen diesem gottverdammten Ding. Sie haben ihn nicht zurückbekommen, diesen Sharp. Nie.. Er war gut. Du fragst nach dem Warum, und ich, ich erzähle dir von einer Zeit, in der es keine Werte und nichts zu essen gibt?

    So beschreibt der portugiesische Journalist Pedro Rosa Mendes in seinem Angola-Buch "Tigerbucht" den Wahnsinn des angolanischen Bürgerkrieges.

    Einer, der in dieser Zeit, in der es "keine Werte gab und nichts zu essen", an der Front gekämpft hat, ist Victorino. Seine Biographie steht stellvertretend für viele junge Männer in Angola. Victorino wurde am 5.November 1973 in Andulo [anDU:lu] in der Provinz Bie [BI:e] geboren. Vater und Mutter im Krieg gestorben, der Bruder bereits UNITA-Mitglied: Ein vorgezeichneter Lebenslauf. Mit 7 Jahren tritt Victorino der Bewegung bei, erhält den Spitznamen "Halleluja".

    Wie das war an der Front ? Na, du hast einen Befehl und da gibt es keine Angst und keine Scherze. Du hältst halt drauf.

    Warst Du ein guter Soldat ?

    Oh ja. Ich konnte mit meiner Knarre umgehen. Ich hatte eine AK-47. Aber später bin ich krank geworden, und dann haben sie mich von der Front zurückbeordert. (LACHT). Nein, keine Ahnung, wie viele ich getötet habe. Ich habe die nicht gezählt. Manchmal schießt du ja einfach auf Gratewohl, dann siehst du nicht, ob du wen getroffen hast. Wenn du jemanden angeschossen hast, weißt du nicht, ob er durchkommt. Oft ist es einfach Glück, dass du jemanden erwischst. Ich war ein Soldat, verstehst du ? Entweder du tötest zuerst oder du bist selber dran. Ich habe mir da nicht groß den Kopf drüber zerbrochen. Der Präsident sagt dir: Töte den und den, und dann machst du das. Nicht, weil du das selber willst. Sondern weil du einen Befehl hast. (LACHEN)

    Was ist das für ein Gefühl zu töten ?

    Da gibt es kein Gefühl, du machst es einfach. Ja, vielleicht war es ein Fehler, uns gegenseitig zu töten.

    Wie geht es weiter mit Dir ?

    Ich bin froh, dass der Krieg zuende ist. Ich will nicht zurück in den Busch. Ich möchte gerne heiraten. Ich habe auch schon ein Mädchen gefunden. Und ich möchte meine Ausbildung fortsetzen, wieder zur Schule gehen.

    Victorinos Lebenslauf – nur einer in dem Land der zerbrochenen Biographien, das Angola heute ist. Schon jetzt macht sich in den Auffanglagern Unmut über die schlechte Versorgungslage breit. Zunächst hatte die Regierung die Versorgung mit Lebensmitteln zugesagt. Doch dies scheiterte an Logistik ebenso wie an politischen Willen.

    Angolas Regierung hat versprochen, dass sie die ehemaligen Kämpfer mit Saatgut und Ackergeräten ausstatten und ihnen somit eine Zukunft als Farmer ermöglichen will.

    Was sich in der Theorie vernünftig anhört, birgt in der Praxis zwei große Stolpersteine: Die meisten der Kämpfer haben nie eine Hacke in der Hand gehabt. Es genügt also nicht, sie mit Gerätschaften auszurüsten, es braucht Training. Das kostet Geld, und es ist mehr als fraglich, ob die Regierung bereit ist, langfristig Mittel bereitzustellen.

    Das weit größere Problem jedoch stellen die Minen dar: Angola ist das am stärksten verminte Land der Welt, noch vor Kambodscha. Auf 12 Millionen Menschen kommen 10 Millionen Landminen. Alle haben sie Minen gelegt: die Portugiesen, später Kubaner und Südafrikaner, zuletzt die Armeen von UNITA und MPLA.

    Wie hier in Sackaßandsch (Phon.) sind Räumungsteams im Einsatz, um Minen und Blindgänger zu entschärfen. Die Arbeit ist die sprichwörtliche Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. An einem guten Tag graben die Räumer 12 Quadratmeter Boden um.

    Es wird Generationen dauern, bis die Minen geräumt und die Äcker sicher sind. Im September, wenn der Regen kommt, werden die Minen auf bereits geräumtes Gelände wandern und weitere Opfer fordern.

    Opfer wie Florence Kassowa. Es war der 5.September 1998, Florence war auf dem Weg hinaus auf das Feld ihrer Mutter nahe beim Flughafen, als sie auf die Mine trat. Der Knall war bis in die Stadt zu hören. Soldaten bringen sie ins Krankenhaus, wo ihr der rechte Fuß abgenommen wird. Erst nach 4 Monaten kann Florence das Krankenhaus verlassen. Heute kann Florence keine langen Strecken mehr laufen, keine Lasten auf dem Kopf tragen. Abends kommt der Phantomschmerz.

    Wie geht es weiter mit ihr, jetzt, wo Frieden herrscht in Angola.

    Frieden ? Welcher Frieden denn? Für mich gibt es keinen Frieden. Frieden haben die, die beide Beine haben. Zur Hölle mit dem Frieden. Ich würde mir wünschen, dass ihr auch auf eine Mine tretet. Dann könnt ihr mal sehen, wo der Frieden ist.

    Angola in Zeiten des Friedens. Es wird Jahre dauern, bis die Prothesen angepasst, die Flüchtlinge zurückgekehrt und ihre Äcker entmint sind. Erst dann, wenn die Grundbedürfnisse gestillt sind, wird man sich in Angola mit der Aufarbeitung der Vergangenheit auseinandersetzen. Der Friedensvertrag vom April sieht eine Generalamnestie für alle Kriegsparteien vor. Das kommt nicht nur der UNITA, sondern auch der regierenden MPLA zupass. Denn auch sie hat sich durch eine Politik der verbrannten Erde, der Zwangsumsiedlungen und Zwangsrekrutierungen Hunderttausender massiver Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht. Wird Angola den Weg Südafrikas und Sierra Leones beschreiten und seine blutige Vergangenheit in einer Wahrheits- und Versöhnungskommission aufarbeiten ? Noch ist die Zeit nicht reif.

    Von der Aufarbeitung der Vergangenheit wird abhängen, wie die Zukunft aussieht für Angolas junge Bevölkerung.

    Der 9jährige Joao ist eines von vielen Tausenden Kindern in Angola, die den Tod aus nächster Nähe gesehen haben. Joaos Augen sind die eines Erwachsenen. Ja, sagt er, er habe Menschen sterben gesehen, damals, als Unita und Regierung um die Stadt Huambo kämpften. Er erinnert sich an Bomben und Gewehrfeuer. Heute lebt Joao mit seiner Mutter im Lager Mucanhica, der Vater ist gestorben.

    Ob er wisse, dass der Krieg jetzt vorbei sei, fragt eine Betreuerin. Nein, anwortet Joao.

    Die Betreuerin lässt den Knirps wiederholen: Der Krieg ist zu Ende. Jetzt ist Frieden in Angola. Joao wiederholt automatisch, sagt ja und nein. Doch das Konzept "Frieden" ist ihm fremd, schließlich hat er bislang nur Krieg erlebt.

    Um Kindern wie Joao Gelegenheit zu geben, ihre Erlebnisse zu verarbeiten, versammelt die Psychologin Guillermina die Kleinen von Mucanhica zweimal in der Woche zur Malstunde. Dort können sie die bösen Träume, die nachts kommen, auf Papier bannen.

    Heute malt Joao ein Haus, komplett mit Stuhl und Feuerstelle. Darin eine Frau - seine Mutter, erklärt er. Dann malt er noch den Brunnen im Lager und zwei Männer in Autos. Es müssen Angehörige der Hilfsorganisationen sein, denn außer ihnen besitzt hier niemand ein Auto. Das Bild strahlt Frieden aus, auch wenn Joao nicht weiß, dass der Frieden nach Angola gekommen ist. Andere Kinder malen noch immer Maschinengewehre und Bomber.

    Eine neue Zeitrechnung hat begonnen in Angola: die Zeit nach dem Krieg. Es ist eine signifikante Zäsur in einem Land, das in den vergangenen 41 Jahren nichts anderes als Krieg erlebt hat. Bereits im kommenden Jahr sollen Wahlen stattfinden, gerade hat der UN-Sicherheitsrat das Mandat der UN in Angola erweitert.

    A luta continua. A vitoria é certa: Der Kampf geht weiter. Der Sieg ist gewiss. Dieser Satz wird dem ersten Präsidenten des unabhängigen Angola, Agostinho Neto, zugeschrieben. Heute ziert der Sinnspruch die angolanische Banknote, den Kwanza.

    Nach 41 Jahren Krieg kämpft Angola jetzt einen anderen Kampf. Einen Kampf gegen Elend, Ignoranz und Korruption. Ob er mit einem Sieg endet, ist ungewiss.