
Dafür sollten Hunderte von Millionen Dokumente analysiert werden, deren manuelle Auswertung bisher zu aufwendig gewesen sei. Bereits im Mai 2024 hatte die Gedenkstätte bekanntgegeben, eine eigene KI-gestützte Software entwickelt zu haben. Die Namen der Holocaust-Opfer sowie persönliche Akten sind in einer Online-Datenbank von Yad Vashem in sechs Sprachen zusammengefasst. Diese gespeicherten Informationen hätten unzähligen Familien dabei geholfen, wieder mit verlorenen Verwandten zusammenzufinden und ihrer Angehörigen zu gedenken, da die meisten Opfer ohne Grabstätten geblieben seien.
Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
