
Das teilte das Außenministerium in Den Haag mit, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Wegen der Überflutungen mussten rund 400 niederländische Touristen einen Campingplatz verlassen. Bereits gestern wurde gemeldet, dass in Slowenien zwei Männer aus den Niederlanden ums Leben gekommen sind. Sie waren nach Medienberichten auf einer Bergwanderung und starben möglicherweise durch einen Blitzschlag. Auch eine Slowenin kam ums Leben, die offenbar von Wassermassen mitgerissen wurde.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen stellte angesichts der Zerstörungen Hilfen der Europäischen Union in Aussicht. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Lenarcic, befindet sich demnach bereits zu Gesprächen in Ljubljana.
In Georgien werden ebenfalls zwei Niederländer vermisst. Dort waren am Donnerstagabend bei einem Erdrutsch mindestens elf Personen ums Leben gekommen. Die Rettungsarbeiten laufen noch, gestern galten mehr als 20 Personen als vermisst.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.