Es handele sich um einen wichtigen ersten Schritt, teilte die Regierung in Washington mit. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, Kirby, erklärte, die Verhandlungen mit Teheran liefen weiter. Er bestätigte, dass sechs Milliarden Dollar eingefrorenes Vermögen Teil einer Absprache werden könnten. Sanktionserleichterungen stünden indes nicht zur Debatte.
Die islamistische Führung im Iran inhaftiert immer wieder Ausländer wegen Spionagevorwürfen oder anderer angeblicher Verstöße gegen die nationale Sicherheit. Meist trifft es Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit. Einer der nun entlassenen und unter Hausarrest gestellten Personen ist der Geschäftsmann Siamak Namasi, der bereits 2015 inhaftiert und zu zehn Jahren Haft verurteilt worden war. Ein anderer ist der Umweltschützer Morad Tahbas.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.