11. März 2011: Erdbeben und Tsunami verursachten die Nuklearkatastrophe von Fukushima. In drei von sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze - ein vierter wurde durch eine Explosion stark zerstört. 100.000 Menschen haben ihre Heimat verloren und werden über Jahrzehnte nicht zurückkehren können. Der Anlagenbetreiber Tepco hat nun einen neuen Bericht vorgestellt, der eigentlich verlorenes Vertrauen durch Offenheit wiedergewinnen sollte. Doch ob das gelungen ist, darf bezweifelt werden.
Tepco legte die Ergebnisse internationaler Untersuchungskommission vor. Während das Unternehmen den Tsunami bislang als unvorhersehbar gewertet hatte, gab es mit diesem Bericht nun zu, dass die Katastrophe vermeidbar gewesen wäre, wenn die Gefahren durch einen Tsunami nicht ignoriert worden wären.
Außerdem gestand Tepco ein, gewusst zu haben, dass in seiner Anlage in Fukushima umfangreiche Sicherheitsverbesserungen notwendig gewesen wären, aber aus Angst vor einer Schließung des Standorts unterlassen wurden.
Für Forschung aktuell interpretiert Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich den Bericht.
Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Tepco legte die Ergebnisse internationaler Untersuchungskommission vor. Während das Unternehmen den Tsunami bislang als unvorhersehbar gewertet hatte, gab es mit diesem Bericht nun zu, dass die Katastrophe vermeidbar gewesen wäre, wenn die Gefahren durch einen Tsunami nicht ignoriert worden wären.
Außerdem gestand Tepco ein, gewusst zu haben, dass in seiner Anlage in Fukushima umfangreiche Sicherheitsverbesserungen notwendig gewesen wären, aber aus Angst vor einer Schließung des Standorts unterlassen wurden.
Für Forschung aktuell interpretiert Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich den Bericht.
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