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G7-Gipfel
Zwischen Ergebnissen und warmer Luft

Der Sicherheitszaun rund um das Schloss Elmau markiert eine Grenze: Drinnen beraten die Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industriestaaten zwei Tage lang. An diesem idyllischen Ort soll über die Entwicklung der Weltwirtschaft und globale Herausforderungen gesprochen werden. Aber draußen rufen Gegner und Kritiker eine andere Parole: Wir hier unten gegen die da oben.

Moderation: Jasper Barenberg |
    Schloss Elmau in der Ferne vor dem Abendhimmel. Im Vordergrund sieht man unscharf ein grünes Schild für einen Versanmmlungsplatz im Brandfall.
    Schloss Elmau am Abend (Michael Kappeler/dpa)
    Die Gegner des G7-Gipfels sehen sich als Vertreter der Unterdrückten und Ausgebeuteten. Gegen die Reichen, Mächtigen, Satten - die im Schloss tagen, fernab der Wirklichkeit, fernab von Hunger und Not. für Hunderte von Millionen Euro - verbarrikadiert hinter Zäunen, beschützt von tausenden Polizisten.
    Die Befürworter hingegen sagen: Nur dieses Format erlaubt das informelle Gespräch, den Austausch jenseits des Tagesgeschäfts. An Ertrag werde es nicht mangeln, verspricht die Kanzlerin. Die Kritiker wenden ein: Der Club der reichen Länder nehme sich immer viel vor, setze aber wenig um.
    Unsere Studiogäste:
    • Stephan Bierling, Professor für Internationale Politik, Universität Regensburg
    • Sven Hilbig, Brot für die Welt, Referent für Welthandel und globale Umweltpolitik
    • Sven Giegold, Bündnis90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europaparlaments
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