Könnten unsere Augen jedoch andere Wellenlängen als sichtbares Licht erkennen, würden wir viel sehen. Beispielsweise sieht man im infraroten Bereich das Glühen der Staubwolken. Im Gammastrahlenbereich würden wir sehen, wie Partikel aus Materie und Antimaterie sich gegenseitig vernichten.
Eine Wolke aus Antimaterie - vornehmlich Positronen - dehnt sich Hunderte von Lichtjahren vom Galaxienzentrum aus. Das Problem ist, die Quelle zu finden. Einige Forscher meinen, dass die Antimaterie entstand, als dunkle Materie zusammenprallte und sich gegenseitig vernichtete.
Beobachtungen mit dem europäischen Gammastrahlensatelliten INTEGRAL führen jedoch zu einem anderen Ergebnis. Sie zeigen, dass sich die Wolke aus Antimaterie vom galaktischen Zentrum aus viel weiter nach Westen ausdehnt als nach Osten.
Demnach könnte die Antimaterie von Röntgendoppelsternen stammen, bei denen ein sonnenähnlicher Stern ein Schwarzes Loch umkreist. Dabei zieht das Schwarze Loch Gas vom Stern ab, das sich in einer Scheibe um das Schwarze Loch sammelt. Durch Reibung wird es so stark aufgeheizt, dass es Röntgenstrahlung emittiert. Dabei kann die Energie der Strahlung so hoch werden, dass sich die Photonen in Elektronen-Positronen-Paare umwandeln - in Teilchen aus Materie und Antimaterie.
Eine Wolke aus Antimaterie - vornehmlich Positronen - dehnt sich Hunderte von Lichtjahren vom Galaxienzentrum aus. Das Problem ist, die Quelle zu finden. Einige Forscher meinen, dass die Antimaterie entstand, als dunkle Materie zusammenprallte und sich gegenseitig vernichtete.
Beobachtungen mit dem europäischen Gammastrahlensatelliten INTEGRAL führen jedoch zu einem anderen Ergebnis. Sie zeigen, dass sich die Wolke aus Antimaterie vom galaktischen Zentrum aus viel weiter nach Westen ausdehnt als nach Osten.
Demnach könnte die Antimaterie von Röntgendoppelsternen stammen, bei denen ein sonnenähnlicher Stern ein Schwarzes Loch umkreist. Dabei zieht das Schwarze Loch Gas vom Stern ab, das sich in einer Scheibe um das Schwarze Loch sammelt. Durch Reibung wird es so stark aufgeheizt, dass es Röntgenstrahlung emittiert. Dabei kann die Energie der Strahlung so hoch werden, dass sich die Photonen in Elektronen-Positronen-Paare umwandeln - in Teilchen aus Materie und Antimaterie.