Braunkohle-Gebiet
Garzweiler bewirbt sich um die Internationale Gartenschau 2037

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt ein kommunales Vorhaben, die Internationale Gartenausstellung im Jahr 2037 nach Garzweiler im Rheinischen Braunkohle-Revier zu holen.

    Blick aus der Ferne: ein Bagger im Braunkohletagebau Garzweiler
    Blick aus der Ferne: ein Bagger im Braunkohletagebau Garzweiler (picture alliance / Goldmann / Goldmann)
    Durch die Nähe zum Ballungsraum Rhein-Ruhr und zum Grenzgebiet zu Belgien und den Niederlanden verspreche die IGA 2037 zum Publikumsmagneten zu werden, erklärte die Staatskanzlei in Düsseldorf. Als Hauptstandorte sind Jüchen und Mönchengladbach vorgesehen. Auch Erkelenz-Holzweiler, wo im kommenden Jahr das Dokumentationszentrum Garzweiler entstehen soll, wird vorgeschlagen.
    Das Rheinische Revier ist das größte Braunkohle-Abbaugebiet Europas. Die Braunkohle-Verstromung soll 2030 enden.
    Diese Nachricht wurde am 12.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.