
Statt eines "Begriffsverbotes" brauche es eine klare, transparente und verbraucherfreundliche Kennzeichnung als "vegan" und "vegetarisch", sagte die Leiterin des Berliner NGG-Büros, Uhl, den Funke-Medien. Zuvor hatten die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sowie ein Zusammenschluss von Lebensmittelherstellern und Supermarktketten Kritik an dem Vorhaben geübt.
Das EU-Parlament in Straßburg stimmt morgen über einen Antrag ab, der vorsieht, dass Burger, Schnitzel und Würste nur so heißen dürfen, wenn Fleisch enthalten ist. Damit das Namensverbot in Kraft treten kann, müssten anschließend noch die EU-Staaten mehrheitlich zustimmen. Bundeskanzler Merz und Bundeslandwirtschaftsminister Rainer hatten bereits Zustimmung signalisiert.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.