Sudan-Konferenz
Geberländer sagen mehr als zwei Milliarden Euro zu

Bei einer internationalen Geberkonferenz zum Sudan in Paris haben die Teilnehmerstaaten mehr als zwei Milliarden Euro an Hilfen zugesagt.

    Man sieht in der unteren rechten Bildecke den Kopf Macrons von der Seite. Er zieht die Mundwinkel nach unten. Dahinter eine hellblaue LED-Wand mit dem Schriftzug der Geberkonferenz.
    Frankreichs Präsident Macron bei der Geberkonferenz. (AP / dpa / Aurelien Morissard)
    Das teilte Frankreichs Präsident Macron mit. Zuvor hatte Bundesaußenministerin Baerbock angekündigt, Deutschland werde für das nordostafrikanische Land weitere 244 Millionen Euro an humanitärer Hilfe zur Verfügung stellen. Gemeinsam könne es gelingen, eine furchtbare Hungerkatastrophe im Sudan zu verhindern, aber nur wenn man jetzt aktiv werde, betonte Baerbock.
    Mit der Konferenz wollen Deutschland, Frankreich und die EU möglichst viel internationale Hilfe für die notleidenden Menschen in dem Land mobilisieren, in dem seit einem Jahr ein Bürgerkrieg tobt.
    UNO-Generalsekretär Guterres erklärte, der Krieg im Sudan habe bisher nicht genügend internationale Aufmerksameit erhalten. Tausende Zivilisten seien getötet worden. Zudem würden die Menschenrechte und das Völkerrecht missachtet.
    Diese Nachricht wurde am 15.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.