
Dazu gehört die Station Lugano im Kanton Tessin an der Grenze zu Italien. Laut Meteo Schweiz wurden dort am Heiligabend 17,1 Grad gemessen. Am Vortag hatte es dort sogar einen Dezemberrekord gegeben - mit 21,3 Grad. Höchstwerte gab es den Angaben zufolge am Heiligabend auch im Kanton Graubünden. Am Ofenpass auf mehr als 2.100 Metern Höhe wurden 8,9 Grad gemessen.
Das Muster des Weihnachtstauwetters sei üblich, berichtete SRF Meteo. Wenn in Skandinavien Ende November die Polarnacht beginne, bilde sich ein Kältehoch und aus Norden ströme oft eisige Luft nach Mitteleuropa. Weil ein Teil der Kaltluft auf den eher warmen Atlantik ströme, bildeten sich Tiefdruckgebiete, die kurz vor den Weihnachtstagen oft zu Tauwetter und deutlich milderen Temperaturen führten.