13. August 1961
Gedenken an den Mauerbau vor 64 Jahren

Berlins Regierender Bürgermeister Wegner hat mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft an den Baubeginn der Berliner Mauer am 13. August 1961 erinnert. An der zentralen Gedenkstätte an der Bernauer Straße gab es eine Andacht in der Kapelle der Versöhnung. Im Anschluss wurden Kränze niedergelegt. Wegner sagte, die Opfer würden nie vergessen.

    Berlin: Kai Wegner (CDU, M), Regierender Bürgermeister von Berlin, nimmt während einer Kranzniederlegung an der Mauergedenkstätte Ecke Acker-/Bernauer Straße mit weiteren Teilnehmern an einer Gedenkminute teil.
    Gedenkveranstaltung zum 64. Jahrestag des Mauerbaus (Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
    Zwischen 1961 und 1989 gab es an der Berliner Mauer mindestens 140 Tote. Davon wurden 91 Menschen bei Fluchtversuchen von DDR-Grenzsoldaten erschossen.
    Kulturstaatsminister Weimer mahnte, weiter an die Opfer des SED-Regimes zu erinnern. Ihre Schicksale und das Leid ihrer Angehörigen zeigten, dass Freiheit kein Zustand sei, sondern ein immerwährender Auftrag.

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    Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.