
Der 31-Jährige war vor anderthalb Wochen bei einer Veranstaltung in Utah erschossen worden. Die Trauerfeier fand in Arizona im Football-Stadion von Glendale mit rund 60.000 Teilnehmenden statt. Tausende weitere verfolgten die Veranstaltung außerhalb auf Großleinwänden. Da Kirk ein bekennender Christ war, traten auch Prediger und Musiker aus dem evangelikalen Spektrum auf.
Gleichzeitig hatte die live übertragene Veranstaltung eine stark politische Note, unter anderem durch die Reden von US-Präsident Trump und seinem Stellvertreter Vance. Vance bezeichnete Kirk als amerikanischen Helden und christlichen Märtyrer. Trump nutzte seine Rede auch, um gegen die politische Linke im Land auszuteilen und die eigene Politik zu loben. Er betonte wörtlich, dass er - anders als Kirk - seine Gegner hasse.
Kirk war einer der bekanntesten Unterstützer Trumps und Vertreter extrem konservativer Positionen, die zum Teil als rassistisch, homophob und sexistisch bewertet wurden.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.