
An der Zeremonie nehmen neben Überlebenden und Vertretern von Opferverbänden auch die britische Vizepremierministerin Rayner und der israelische Botschafter in Deutschland, Prosor, teil. Zu den Rednern gehört der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schuster. In dem Lager waren während des Zweiten Weltkriegs zunächst sowjetische Kriegsgefangene und später jüdische Häftlinge unter lebensfeindlichen Bedingungen festgehalten worden. Nach Angaben der zuständigen Stiftung starben dort rund 20.000 Kriegsgefangene und mindestens 52.000 KZ-Häftlinge, darunter das für sein Tagebuch weltbekannte jüdische Mädchen Anne Frank.
Ein weiteres Gedenken findet heute auch im bayerischen Flossenbürg statt.
Diese Nachricht wurde am 27.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.