Gelungene Adaption?

Falsch verbunden, beginnt der erste der drei Romane, die der amerikanische Autor Paul Auster dann zu einer sehr erfolgreichen 'New York Trilogie' zusammenfasste. 'Stadt aus Glas' hieß der, anno 1985, also Mitte jener 80er Jahren der postmodern munter flottierenden Signifkanten, in denen die alten Menschheitsfragen: wer bin ich, was ist wirklich, noch einmal raffiniert durchgespielt werden konnten. Im Düsseldorfer Schauspiel hat der Dramatiker Ulrich Hub den Roman zum Bühnenstück gemacht, und angesichts der Schachtel- und Verwirrkonstruktionen des Romans ist das ein kühnes Unterfangen.