Innenminister Strobl kündigte in Stuttgart an, man werde in einer Verwaltungsvorschrift festhalten, dass beispielsweise Gendersternchen oder das "Binnen-I" künftig nicht mehr zulässig seien. Das würde nach Aussage des CDU-Politikers etwa für den Schriftverkehr von Ministerien oder Regierungspräsidien gelten. Man würde damit bestehende Regelungsdefizite heilen, wie Strobl es formulierte.
In Hessen ist bereits ein Verbot von Gender-Sonderzeichen an Schulen und in Universitäten geplant. Bayerns Ministerpräsident Söder will das Gendern in Schulen und Behörden des Freistaats verbieten. In Bundesländern wie Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es ähnliche Regelungen.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.