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Genetisches Risiko erkannt - Gefahr gebannt?

In manchen Familien ist Krebs wie ein Fluch. In jeder Generation erkranken Familienmitglieder daran. Schon junge Menschen fallen der Krankheit zum Opfer. Experten schätzen, dass fünf bis zehn Prozent aller Krebserkrankungen erblich bedingt sind.

Martin Winkelheide |
    Für einige dieser erblichen Krebserkrankungen sind die Risiko-Faktoren bekannt, also die Gene, genau gesagt: die defekten Gene, die Ursache sind für das besonders hohe Krebsrisiko. Diese Hochrisiko-Gene kennt man für erbliche Formen von Brustkrebs oder Darmkrebs. Aber auch für bestimmte Tumoren des Nervensystems oder der Bauchspeicheldrüse.

    Wie Mitgliedern von Familien mit einem hohen Krebsrisiko geholfen werden kann, das ist Thema einer Tagung, die heute in Bonn beginnt.

    Martin Winkelheide sprach mit Prof. Peter Propping vom Institut für Humangenetik der Universität Bonn über ein Symposium der Deutschen Krebshilfe. Beitrag als Real-Audio

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