
Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter Berufung auf Sicherheitskreise schreiben, sind etwa beim Bundeskriminalamt statt bisher 330 Millionen Euro nur noch 240 Millionen an Sachmitteln eingeplant. Einschnitte sind demnach auch bei der Bundespolizei und dem Bundesamt für Verfassungsschutz vorgesehen.
Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Peglow, nannte die Pläne erschreckend. Kriminalität sei im Zweifel aber teurer als Kriminalitätsbekämpfung. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Roßkopf, sagte, bei der Bundespolizei könne mit den derzeit geplanten Ausgaben weder die Fahrzeugflotte ertüchtigt noch die IT-Ausstattung modernisiert werden.
Die Bundesregierung hatte den Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 am Mittwoch beschlossen.
Diese Nachricht wurde am 07.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
