Die DGB-Vorsitzende Fahimi warnte Union und SPD vor einem gesellschaftlichen Großkonflikt. In der Kritik stehen etwa die geplanten Verschärfungen beim Bürgergeld sowie die Ausweitung der täglichen Arbeitszeit. Darauf würden die Gewerkschaften entsprechend antworten. Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Werneke, erklärte, der Widerstand werde beinhart sein. Die stellvertretende Vorsitzende der Mittelstands-und Wirtschaftsunion, Schimke, hielt dagegen, Gewerkschaftsmitglieder seien immer noch Arbeitnehmer. Diese wollten einen guten und gerechten Umgang mit ihren Steuern und Beiträgen, sagte Schimke im Deutschlandfunk.