
Der Rückgang betrage 48 Prozent, sagte der Direktor des Instituts "Bien Comun", Piana, der in der Hauptstadt Lima neue Daten vorstellte. Der Schwund ist Piana zufolge durch den Klimawandel begründet. Auch mehr als vier Millionen Hektar natürliche Vegetation seien verloren gegangen, so der Wissenschaftler. Der Flächenrückgang habe Auswirkungen auf natürliche Ökosysteme und die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Die Eisschmelze wirke sich vor allem auf die Wasserversorgung der Andengemeinden aus.
In Peru befinden sich weltweit rund 70 Prozent der Gletscher in tropischen Regionen.
Diese Nachricht wurde am 16.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.