
Die Passagiere seien in Sicherheit und bei guter Gesundheit, teilte das israelische Außenministerium auf X mit. Sie würden zunächst in einen Hafen nach Israel gebracht. Die Marine hatte zuvor mehrere Schiffe der pro-palästinensischen Aktivisten auf dem Weg zum Gazastreifen gestoppt.
Die Aktivisten erklärten, israelische Soldaten hätten die Boote geentert und Besatzungsmitglieder entführt. Rund 30 Schiffe hätten ihre Reise aber fortgesetzt.
Offizielles Ziel ist eine direkte Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen. Die israelische Regierung sprach dagegen von einer Provokation. Aufforderungen, die Hilfsgüter auf See zu übergeben, seien die Aktivisten nicht nachgekommen.
Offizielles Ziel ist eine direkte Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen. Die israelische Regierung sprach dagegen von einer Provokation. Aufforderungen, die Hilfsgüter auf See zu übergeben, seien die Aktivisten nicht nachgekommen.
Das Vorgehen Israels sorgte international für Kritik. Die türkische Regierung bezeichnete den Einsatz als "Terrorakt". Die britische Regierung zeigte sich besorgt. Auch Malaysia äußerte sich kritisch. Nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Hamas im Jahr 2007 hatte Israel eine Seeblockade für den Gazastreifen verhängt.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.