
Nach Angaben von Grandi mussten weltweit 114 Millionen Menschen aufgrund von Verfolgung, Gewalt oder bewaffneten Konflikten ihre Heimatländer verlassen. Die meisten von ihnen befänden sich in Ländern, die kaum ihre eigene Bevölkerung versorgen könnten. Grandi sagte, entgegen dem Ziel des Flüchtlingspaktes von 2018, die Lasten und die Verantwortung breiter zu teilen, sei mancherorts das Gegenteil zu beobachten. Eine Politik der Grenzzäune sei aber falsch und unwirksam.
Auf dem dreitägigen Treffen wollen Regierungen, internationale Organisationen und andere Akteure diskutieren, wie die Lage der Flüchtlinge verbessert werden kann.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
