Anschlag von Magdeburg
Göring-Eckardt: "Wenn Fehler gemacht worden sind, muss aus diesen Fehlern gelernt werden"

In der Debatte über politische Konsequenzen aus dem Anschlag in Magdeburg werden Rufe nach einer besseren Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden laut.

    Porträt von Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) im November 2024
    Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckardt (Grüne) (picture alliance / SvenSimon / Malte Ossowski / SVEN SIMON)
    Die Vizepräsidentin des Bundestages, Göring-Eckardt, sagte im Interview der Woche des Deutschlandfunks, neben einer guten Ausstattung brauche es auch eine bessere Vernetzung. Bislang stießen die Sicherheitsbehörden immer wieder an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Die Grünen-Politikerin verwies unter anderem auf bürokratische Hindernisse. Im Fall von Magdeburg müsse man sich anschauen, ob wirklich Fehler gemacht worden seien. Wenn dies so sei, müsse man aus diesen Fehlern lernen.
    Bundeskanzler Scholz hatte gestern eine konsequente Aufklärung möglicher Sicherheitslücken verlangt. Unions-Kanzlerkandidat Merz forderte ein härteres Vorgehen gegen Täter mit Migrationshintergrund.
    Diese Nachricht wurde am 28.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.