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Schmähpreis
Goldene Himbeere für Horrorfilm "Winnie Puh"

In den USA sind die Gewinner der "Goldenen Himbeere” bekannt gegeben worden. Bei den Preisen handelt es sich um eine Art “Anti-Oscar-Preisverleihung”, bei der die schlechtesten Darsteller und Filmschaffenden des Kinojahres auszeichnet werden.

    Das Bild zeigt den Anti-Filmpreis "Golde Himbeere". Er besteht aus der namensgebenden Frucht in goldener Farbe, die sich auf einer golden Filmrolle befindet.
    Nicht wirklich begehrt: Der Anti-Filmpreis "Golde Himbeere" (www.imago-images.de)
    Die Preise, die niemand haben will, gingen in diesem Jahr unter anderem an den Film ”Winnie the Pooh - Blood and Honey”. Der Horrorfilm gewann fünf goldene Himbeeren, unter anderem als schlechtester Film, für die schlechteste Regie und das schlechteste Drehbuch. Weil 2023 die Lizenz für den Kinderbuchklassiker “Winnie the Pooh” ausgelaufen war, durfte Regisseur Rhys Frake-Waterfield das Bild und den Namen des Cartoon-Bären ganz legal verwenden und produzierte einen Low-Budget-Splatterfilm. Weitere Goldene Himbeeren gingen in diesem Jahr an den Oscar-Preisträger Jon Voight als schlechtester Schauspieler im Thriller "Mercy" und an Megan Fox als schlechteste Schauspielerin im Horrorfilm "Johnny & Clyde".
    Diese Nachricht wurde am 09.03.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.