
Sie kam auf 40,6 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei "Syriza" liegt mit knapp 18 Prozent auf Platz zwei. Die sozialdemokratische Pasok erreichte zwölf Prozent.
Ministerpräsident Mitsotakis kann künftig allein regieren. Seine Partei profitiert vom griechischen Wahlgesetz, nach dem die stärkste Partei im zweiten Wahlgang zusätzliche Sitze erhält. Im Mai hatte die "Nea Dimokratia" fast das gleiche Ergebnis erzielt. Eine Regierungsbildung scheiterte allerdings, sodass erneut gewählt werden musste.
Insgesamt acht Parteien schafften die Drei-Prozent-Hürde. Darunter sind die nationalistischen "Spartaner", die aus dem Stand 4,7 Prozent erreichten. Die linksradikale Partei des früheren Finanzministers Varoufakis verpasste den Einzug ins Parlament.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
