
Das berichten der Sender CNN, die "New York Times" und der britische "Guardian". Die Regierung in Großbritannien halte die Angriffe, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden, für rechtswidrig. In den Medienberichten wird darauf verwiesen, dass Dienste in London die USA seit Jahren darin unterstützt hätten, in der Karibik Schiffe aufzuspüren, die mutmaßlich Drogen transportierten. Das Büro von Premierminister Starmer lehnte eine Stellungnahme ab.
Auch Kolumbiens Präsident Petro erklärte, sein Land habe den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA ausgesetzt. Beim gemeinsamen Kampf gegen Drogen müssten die Menschenrechte gewahrt werden. In den vergangenen Wochen haben US-Streitkräfte in der Karibik und im östlichen Pazifik immer wieder Schnellboote mutmaßlicher Drogenhändler angegriffen. Dies geschah auf Befehl von US-Präsident Trump.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
