
Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Es gehe unter anderem um den Verdacht, dass das IZH die in Deutschland verbotenen Aktivitäten der libanesischen Hisbollah-Miliz unterstütze.
Innenministerin Faeser sprach von schwerwiegenden Verdachtsmomenten. Das Zentrum werde seit langem vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch eingestuft. Gerade in einer Zeit, in der sich viele Jüdinnen und Juden besonders bedroht fühlten, gelte: Man dulde generell keine islamistische Propaganda und keine antisemitische und israelfeindliche Hetze, betonte die SPD-Politikerin.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
