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Klimaschutz
Grüne und "Fridays for Future" distanzieren sich von Protestformen der "Letzten Generation"

Die Klimabewegung "Fridays for Future" sowie die Grünen haben sich von den Protestformen der Gruppe "Letzte Generation" distanziert.

    Schriftzug der Gruppe "Letzte Generation"
    "Fridays for Future" und die Grünen distanzieren sich von der "Letzten Generation". (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Sachelle Babbar)
    Eine Sprecherin des deutschen "Fridays for Future"-Ablegers sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Klimakrise brauche gesamtgesellschaftliche Lösungen. Diese finde man nicht, indem man Menschen im Alltag gegeneinander aufbringe. Von Blockaden der "Letzten Generation" in Hamburg seien zuletzt insbesondere Pendler betroffen gewesen, die es sich weder leisten könnten, in der Hamburger Innenstadt zu wohnen, noch durch den mangelnden Ausbau den ÖPNV nehmen könnten. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Mihalic, nannte die Protestformen der "Letzten Generation" elitär und selbstgerecht. Deren Aktivisten haben für nächste Woche neue Aktionen in Berlin angekündigt.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.