
Schuldenfinanzierte Wahlgeschenke von Union und SPD lehnten die Grünen ab, sagte Brantner im Deutschlandfunk. Man habe einen eigenen Gesetzentwurf zu Verteidigung und Sicherheit erarbeitet und fordere Investitionen in Infrastruktur und neue Technologien. Ob bei den Gesprächen mit den künftigen schwarz-roten Koalitionären noch ein Kompromiss gefunden werden könne, könne sie nicht sagen, betonte Brantner.
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Schwesig, sprach sich für Gespräche mit den Grünen auf Augenhöhe aus. Es gehe nicht darum, wer wem helfe, sondern um das Land, sagte sie ebenfalls im Deutschlandfunk. Die Sicherheit Deutschlands hänge auch von einer starken Wirtschaft ab. Deshalb dürfe es kein Gegeneinander von Ausgaben für Verteidigung und für Krankenhäuser, Schulen und Wirtschaft geben, erklärte Schwesig. Das sei den Menschen nicht zu vermitteln.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.