
Nouripour sagte im Deutschlandfunk, er wage nicht, zu viel Hoffnung in den damit verbundenen Friedensprozess zu stecken, man müsse auf Sicht fliegen. Er sehe in den Vereinbarungen mehr Fragen als Antworten. So sei für ihn beispielsweise unklar, wie die Entwaffnung der Hamas funktionieren solle. Ein Hindernis für den Frieden sei auch der illegale jüdische Siedlungsbau im Westjordanland.
Nouripour betonte, Gebot der Stunde sei es zunächst, die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen zu versorgen. Hier müsse man jetzt schnell handeln.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.