
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 172 Millionen Tonnen per Schiff befördert. Das seien knapp 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Seit 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Corona-Krise, sei die Menge um gut 16 Prozent zurückgegangen.
Nach Angaben der Statistiker ist besonders der Transport von Kohle betroffen. Im Jahr 2022 war demnach noch mehr Kohle befördert worden, weil sie in der Energiekrise verstärkt zur Stromerzeugung eingesetzt wurde. Nun habe es einen Einbruch um 28 Prozent gegeben. Der Rückgang hänge aber auch mit der schwachen Konjunktur zusammen. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent geschrumpft.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
