Den Spruch "Alles in Butter" hat vermutlich jeder schon einmal gehört. Doch woher dieser Spruch kommt, ist nicht gerade offensichtlich. Einer der es ganz genau weiß, ist der Düsseldorfer Thomas Dietmann:
"Früher als Post noch per Kutsche transportiert worden ist, hat man empfindliche Gegenstände wie Porzellan und Glas in Butter eingelassen, damit sie zerstörungsfrei und sicher transportiert werden konnten. Denn auf der Kutsche war das am Poltern. Daher kommt der Spruch auch: Alles in Butter!"
Heutzutage gibt es statt der Butter eine Vielzahl an weniger aufwendigen Möglichkeiten, den Inhalt der Päckchen sicher ans Ziel zu bringen. Die Frage ist nur: Welche dieser Möglichkeiten sind wirklich effektiv? Die 25-jährige Dominika Heider packt so:
"Meistens nehme ich zur Verpackung einen Schuhkarton. Da kommen die Sachen, die ich verschicken möchte, einfach rein, und als Füllmaterial nehme ich dann Zeitungsschnipsel. Und dann verpack ich den Schuhkarton mit Packpapier und klebe ihn mit Klebeband ab."
Der Nachteil von Schuhkartons: Sie können meist das Gewicht anderer schwerer Pakete nicht tragen. Problematisch ist auch Paketschnur: Sie kann sich auf dem Transportband verheddern. Zeitungsschnipsel wiederum sind eine gute Variante, um Leerräume im Päckchen zu füllen. Allerdings sollte der Inhalt wirklich zu allen Seiten gepolstert sein. Dafür bietet es sich an, den kompletten Inhalt zum Beispiel mit Styroporchips zu umgeben oder in Luftpolsterfolie einzuschlagen, wie sie viele Großunternehmen für ihre Waren benutzen. Sonja Werntgens achtet zudem aus beruflichen Gründen auch auf das Design des Füllmaterials:
"Wir probieren eigentlich jedes Jahr was Neues aus. Also wir haben den Anspruch, dabei schön zu sein. Es soll noch schön aussehen, weil wir eine Werbeagentur sind und wir stehen total auf diese Sizzles. Das sind so kleine gerollte Papierschnipsel. Die halten was aus und sehen dabei gut aus."
Kosten allerdings auch etwas. Ist die Fracht sehr zerbrechlich, helfen mitunter Glas- und Porzellanabteilungen von Kaufhäusern mit Rat und Material weiter, da diese oft große Mengen Verpackungen als Müll entsorgen müssen.
Sogar für Do-it-yourself-Fans gibt es etwas: Fettfrei hergestelltes Popcorn lässt sich gut als Füllmaterial für Päckchen verwenden und wiederverwerten. Wer dann auch noch an den Spaßfaktor des Päckchenempfängers denkt, sollte dieses Material hier bevorzugen:
"Ich pack die natürlich in Luftpolsterfolie ein. Da hat der der das bekommt natürlich dann auch noch Spaß die alle aufzuploppen."
"Früher als Post noch per Kutsche transportiert worden ist, hat man empfindliche Gegenstände wie Porzellan und Glas in Butter eingelassen, damit sie zerstörungsfrei und sicher transportiert werden konnten. Denn auf der Kutsche war das am Poltern. Daher kommt der Spruch auch: Alles in Butter!"
Heutzutage gibt es statt der Butter eine Vielzahl an weniger aufwendigen Möglichkeiten, den Inhalt der Päckchen sicher ans Ziel zu bringen. Die Frage ist nur: Welche dieser Möglichkeiten sind wirklich effektiv? Die 25-jährige Dominika Heider packt so:
"Meistens nehme ich zur Verpackung einen Schuhkarton. Da kommen die Sachen, die ich verschicken möchte, einfach rein, und als Füllmaterial nehme ich dann Zeitungsschnipsel. Und dann verpack ich den Schuhkarton mit Packpapier und klebe ihn mit Klebeband ab."
Der Nachteil von Schuhkartons: Sie können meist das Gewicht anderer schwerer Pakete nicht tragen. Problematisch ist auch Paketschnur: Sie kann sich auf dem Transportband verheddern. Zeitungsschnipsel wiederum sind eine gute Variante, um Leerräume im Päckchen zu füllen. Allerdings sollte der Inhalt wirklich zu allen Seiten gepolstert sein. Dafür bietet es sich an, den kompletten Inhalt zum Beispiel mit Styroporchips zu umgeben oder in Luftpolsterfolie einzuschlagen, wie sie viele Großunternehmen für ihre Waren benutzen. Sonja Werntgens achtet zudem aus beruflichen Gründen auch auf das Design des Füllmaterials:
"Wir probieren eigentlich jedes Jahr was Neues aus. Also wir haben den Anspruch, dabei schön zu sein. Es soll noch schön aussehen, weil wir eine Werbeagentur sind und wir stehen total auf diese Sizzles. Das sind so kleine gerollte Papierschnipsel. Die halten was aus und sehen dabei gut aus."
Kosten allerdings auch etwas. Ist die Fracht sehr zerbrechlich, helfen mitunter Glas- und Porzellanabteilungen von Kaufhäusern mit Rat und Material weiter, da diese oft große Mengen Verpackungen als Müll entsorgen müssen.
Sogar für Do-it-yourself-Fans gibt es etwas: Fettfrei hergestelltes Popcorn lässt sich gut als Füllmaterial für Päckchen verwenden und wiederverwerten. Wer dann auch noch an den Spaßfaktor des Päckchenempfängers denkt, sollte dieses Material hier bevorzugen:
"Ich pack die natürlich in Luftpolsterfolie ein. Da hat der der das bekommt natürlich dann auch noch Spaß die alle aufzuploppen."